Zusätzlich zu unserem Starter-Package der ersten Woche
konnten wir zu einem Sonderpreis eine Dreitagestour in ein Bushcamp buchen. Die
erste Woche hat mir so gut gefallen, so dass ich bei diesem Angebot nicht nein
sagen konnte.
In den frühen Morgenstunden ging es mit dem Zug nach New
Castle und von dort aus mit dem Bus nach Port Stevens. Am Nachmittag sind wir
endlich im Bushcamp namens Malaleuca angekommen. Der Anblick des Hostels war
überwältigend. Kleine Hüttchen und riesen Grünflächen haben zum Verweilen
eingeladen. Und bis zum Strand waren es nur wenige Meter.
Ob das nicht schon genug wäre, aber das Hostel hat noch mehr
zu bieten gehabt: ein hauseigenes Känguru. Die Hostelbetreiber haben Josey,
verlassen von ihrer Mutter, gefunden und großgezogen. Josey hat keinerlei Scheu
vor Menschen. Sie mag es gestreichelt und geknuddelt zu werden.
Zu unserer Überraschung haben wir dann auch noch ein Känguru- und
ein Opossum-Baby zu Gesicht bekommen. Das Känguru-Baby in meinen Armen zu
halten war mein Highlight des Tages...
Den Abend haben wir mit Trinkspielen ausklinken lassen. Das war
die beste Gelegenheit um sich einander kennen zu lernen und das Eis zu brechen.
Nach ein paar Bier haben wir alle noch ein Bad im Meer bei Sonnenschein
genommen. Ein wirklich gelungener erster Tag.
Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es am nächsten Morgen
in die Wüste zum Sandboarding. Es macht so viel Spaß mit dem Board den Berg
hinunter zu sausen. Es ließ sich allerdings nicht vermeiden, dass ich das eine
oder andere Mal die Kontrolle verloren habe und den Berg hinunter gerollt bin.
Leider war das Vergnügen viel zu schnell rum und unsere
Tour ging weiter Richtung Strand. Dort haben wir eine kleine Entdeckungstour
gemacht.
Danach haben wir uns auf zum Bush Walk gemacht. Auf
schmalen Wegen haben wir uns langsam vor gewagt. Und immer Augen aufhalten,
denn überall können Tiere lauern. Der anstrengende Aufstieg hat sich auf jeden
Fall gelohnt. Wie meine Bilder verraten, war der Ausblick atemberaubend schön.
Leider hat sich das Wetter am nächsten Morgen nicht gerade
von seiner Sonnenseite gezeigt. Es war den ganzen Tag bewölkt und es hat leicht
geregnet. Wir haben uns die Laune nicht vermissen lassen und haben unsere „Dephin
Watching-Tour“ genossen. Wir sind mit einem Schiff aufs Meer gefahren und haben
Ausschau nach Delphinen gehalten. Nicht lange und wir haben die erste Gruppe
gesehen. Sie sind unter dem Schiff hervor geschwommen. Leider sind meine Bilder
nicht sehr gut geworden, die Delphine waren einfach zu schnell für mich…
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